Es wird spannend

Erste Gestaltungsansätze im Raster

1440 x 900

Allgemeines Konzept 2

Bei einer “klassischen” Cockpitgestaltung befinden sich die Bedienelemente für Klimaanlage, Autoradio und Zusatzfunktionen im mittleren Teil des Armaturenbretts. Wollte man diese Amaturen virtualisieren würde man an der gleichen Stelle einen Touchscreen verbauen. Dieser Bildschirm wär das multifunktionale zentrale Interface für die meisten Funktionen. Auf der Höhe des Tachos wäre der Screen jedoch im Sichtfeld des Fahrers und könnte auch weiter von ihm entfernt angebracht werden. In Kombination mit einem “blind” bedienbaren Eingabegerät müsste der Blick des Fahrers nicht mehr so häufig nach unten wandern. Die Bedienung erfolgt komplett über das Multitouchpad.

Zusammenfassung:

• 15,4 Bildschirm ohne Touchfunktionalität rechts neben dem Lenkrad, auf Höhe des Tachos
• Multitouchpad mit haptischer Rasterung in der Mittelkonsole
• Verwendung von Gesten
• Ein Drehregler nur zur Änderung der Lautstärke
• Alle anderen Hardwarebedienelemente fallen weg
• Möglichkeit zur Vollbildansicht für bestimmte Anwendungen wie Kartendarstellung oder Webbrowser

Interaktions-/Betrachtungsflächen

Problem: ideale Betrachtungsflächen oder Informationsaufnahmeflächen im Auto sind durch die möglichst ständige Konzentration auf den Verkehr möglichst im Blickfeld angeordnet. In diesen Bereichen direkt zu interagieren ist wiederum teils nicht möglich und teils nicht ergonomisch. Ideale Interaktionsflächen sind eher in der Mittelkonsole und im unteren Bereich.

Feine Eingaben sind eher in der Mittelkonsole möglich, da der Arm auf einer Ablage aufgelegt werden kann. Point-and-click-Eingaben sind eher im Armaturenbrettbereich möglich.

mögliche Screenanordnungen mit einem 19″ Widescreenmonitor

Raster 1280 x 874

Raster für einen Screen/Beamer mit 1280 x1024 Pixel Auflösung. Das Bamboo Touch hat eine Fläche von 12,5 x 8,5 cm, draus ergibt sich ein Seitenverhältnis von 1,47 (12,5:8,5).Das Seitenverhältnis der Bildschirmauflösung ist 1,25 (1280:1024). Um ein gleiches Seitenverhältnis zu bekommen müsste die Screenauflösung rein rechnerisch 1280x 870,75 betragen.Um ein gleichmäßiges Raster zu erhalten benutzen wir jedoch horizontal nur 874 Pixel.
Der Abstand zwischen den Flächen und vom Inhalt zu den Rändern der Fläche beträgt 5 Pixel.

Beispiele möglicher Anordnung von Minianwendungen:

2010 Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell Concept

Screen hochkant eingelassen, wie beim Tesla Motors Sedan:

http://www.carsmagz.com/2010-mercedes-benz-sls-amg-e-cell-concept/

Fullscreen-dashboards

Dashboardvergleich:

Die ersten Concept Cars, die das komplette Armaturenbrett als Display verwendeten waren der Mercedes Benz F200 von 1996 und der ein Ford-Konzept von 2000 (24.7)

Mercedes F200:

http://img.get1car.com/mercedes-benz/5191/1996-mercedes-benz-f-200-concept-image-6.jpg

http://get1car.com/mercedes-benz/5191/1996-mercedes-benz-f-200-concept/

Ford 24.7:

http://www.seriouswheels.com/def/Ford-24-7-Coupe-Concept-Lit-Interior.htm

Weitere Concept-Cars:

2006 Scion Fuse

http://www.scionlife.com/scion/fuse/?var=fuse

2010 Citroen Lacoste Concept:

http://www.carsmagz.com/2010-citroen-lacoste-concept/

2010 Hyundai i-flow

http://worldwide.hyundai.com/innovation/concept-cars.html

2009 Lincoln C-Concept

http://blogs.cars.com/kickingtires/2009/01/lincoln-concept-up-close.html

Telekom App-Award

“Noch sind Fahrzeuge weitgehend internetfrei. Das soll sich in Zukunft nicht nur nach den Vorstellungen von Automobilherstellern wie BMW ändern. Auch die Deutsche Telekom hofft auf ein neues Geschäftsfeld und schreibt nun einen Wettbewerb um die beste Idee für eine Auto-App aus.

Monatlich werden in den vier Kategorien “Reise-Management”, “Unterhaltung im Fahrzeug”, “intelligente Verkehrssteuerung” und “Sicherheit/Unfallvermeidung” vier Preise à 1000 Euro für den besten Vorschlag einer Anwendung vergeben. Am Ende des Wettbewerbs soll die beste Idee mit 25.000 Euro prämiert werden. Ein Termin dafür steht noch nicht fest, auf Nachfrage deutete die Telekom die Internationale Automobilausstellung im September für die Siegerkür an.

Interessenten müssen sich auf dem Portal registrieren. Eingereicht werden sollen Textbeschreibungen der Programmidee, Anhänge in den Formaten PDF, MOV oder WMV dürften bis zu 10 MByte zusätzlich hochgeladen werden. Über die Gewinner entscheidet eine Jury, in der unter anderem Manager von Telekom, ADAC, BMW und Continental sitzen. (ck)”
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wettbewerb-um-die-beste-Idee-fuer-eine-Auto-App-1145262.html

Internetseite des Wettbewerbs:

http://www.appfahren.de/

Zwischenpräsentation

Zwischenpräsentation (PDF 2,47 MB)

Mausgesten

Mausgesten für Windows, inklusive Buchstaben- und Ziffernerkennung

http://www.tcbmi.com/strokeit/